Montag, Januar 08, 2018

da habe ich wieder mal was...

...als wir im Dezember auf dem Nil schipperten, wir auf dem Deck so um die Mittagszeit lagen, ich gegen die Sonne die Augen versuchte zu öffnen, bot sich mir dieses Bild...


zuerst konnte ich es gar nicht deuten...denn die Ringe um die Sonne waren leicht farbig-erkennt man hier schlecht...so wußte ich ja, ein Regenbogen sieht wirklich anders aus...und total blauen niederschlagslosen Himmel hatten wir ja auch...

ich lehnte mich zurück und dachte nur...das muss ich mal verfolgen daheim...was kann das sein, wie entsteht so etwas...

ja und nun weiß ich es, in dem ich eine sehr nette Bekannte habe, die mir diesen Link gab und jetzt erkläre ich es euch hier...

Ein Spektakel der besonderen Art konnten die Menschen in Pattaya am 1. Juni gegen 10 Uhr erleben, als eine siebenfarbige Korona am Himmel zu sehen war. Etwa zwei Stunden und neun Minuten dauerte der atmosphärische Effekt an. Fußgänger schauten ungläubig nach oben, um das Glück verheißende Ereignis zu bestaunen. Buddhisten glauben, dass eine hohe Macht mit diesem Phänomen Wohlstand und Segen über die Menschen bringt.
Die Wissenschaft erklärte das Sonnenspektakel wie folgt: In der Troposphäre, der niedrigsten Schicht der Atmosphäre, nimmt das Phänomen seinen Anfang. Die Erdoberfläche nimmt die Energie der Sonne auf, die sich als Wärme in der Troposphäre ausbreitet. Haben die Wassertröpfchen der Wolken einen einheitlichen Radius, entsteht bei der Beugung des Lichts von den Sonnenstrahlen ein Strahlenkranz – die Korona. Eigentlich sieht man sie eher am Ende der Regensaison und zu Beginn der Wintermonate. Dann ist sie meistens vormittags zu sehen, wenn die Temperaturen noch nicht zu heiß sind.
Die Wahrnehmbarkeit der unterschiedlichen Farben richtet sich je nachdem danach, wie stark das Licht gebrochen wird. Der äußere Ring hat eine rötliche Farbe. Nur selten haben die Ringe eine Ausdehnung von mehr als zwei Grad, weshalb man oft nur ein helles Gelb erkennen kann. Eine Korona ist nicht vorhersagbar. Im vergangenen Jahr entstand sie häufiger, weil die Luftfeuchtigkeit nach einem Schauer außerhalb der Regensaison stark ansteigt. Es kann aber auch passieren, dass man jahrelang keine Korona sieht.
Die Menschen in Thailand betrachten und verehren die Sonne als ein mächtiges Objekt. Ein Spektakel wie dieses gilt bei den Buddhisten als heiliger Moment.
An diesem Tag war es weder besonders heiß, noch folgte im Anschluss Regen. Vielmehr brachte ein Sturm die Wolken mit sich. Solche Gelegenheiten sollte man unbedingt nutzen, um geistliche Zeremonien abzuhalten.

das ist was, oder?

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