Dienstag, April 13, 2021

Genau Richtung Südost!!

 .....jedes Mal die Frage und die Überlegung...

WO SOLLS DENN MAL HINGEHEN...???...

...und dann finden wir eben doch irgendwas, was man mal ansehen will...

dieses Mal war die Idee eigentlich Meißen, aber bereits bei Oschatz reichte es und wir drehten da eine Runde und es ging wieder heimwärts...

Zwischen Leipzig und Dresden, also rund um Oschatz, befindet sich das wunderschöne Sächsische Heideland. Bei Wanderungen, Radwanderungen oder Ausritten durch den Wermsdorfer Wald, die Dahlener oder Dübener Heide taucht man ein in romantische Landschaften mit zahlreichen Flüssen und Teichen. Kulturliebhaber kommen mit dem größten Jagdschloss Europas, liebevoll restaurierten Stadtkernen und zahlreichen Kirchen und Museen voll auf ihre Kosten. Ein besonderes Highlight ist natürlich eine Fahrt mit unserer Schmalspurbahn "Wilder Robert", mit der Sie die Landschaft aus einer etwas anderen Perspektive genießen können.

...ich sehe mir ja sehr gern Kirchen an, lese dann gern darüber nach und so ist hier auch eine, die mich recht fasziniert hat...

Die Kirche St. Aegidien ist das Wahrzeichen der Stadt. Die beiden 75 m hohen Türme grüßen weit ins Oschatzer Land hinaus.

Der Ursprung der Kirche, die dem heiligen St. Aegidius geweiht wurde, liegt wahrscheinlich im 11. Jahrhundert (Kapelle/Holzkirche). Die ältesten Bauteile, Umfassungsmauern, Pfeiler und einige andere architektonische Elemente der heutigen Kirche, stammen von einem frühen steinernen Kirchenbau des 14. Jahrhunderts. Diese ältere Kirche wurde 1429 beim Hussiteneinfall völlig zerstört. Der Neubau erfolgte ab 1443 im gotischen Stil, mit zwei Türmen. 1464 entstand unter dem Altarchor die gotische Krypta. Sie hat die Form eines Achtecks und wölbt sich sternförmig über einer gedrungenen Mittelsäule. Sie war von außen zugänglich, wurde aber nie zu gottesdienstlichen Feiern benutzt.

Die Orgel ist ein Werk des bekannten sächsischen Orgelbaumeisters Carl Gottlieb Jehmlich aus Zwickau. Sie wurde 1851 eingeweiht. Erweitert wurde sie 1933 durch die Firma Jehmlich (Dresden) und besitzt nun drei Manuale und Pedal mit 57 Registern und 3900 Pfeifen. Damit erreicht sie eine ungewöhnliche Klangfülle.

In der Kirche finden ca. 900 Besucher Platz, sie ist somit das weitaus größte Gotteshaus im Kirchenbezirk und nicht nur Mittelpunkt für die Oschatzer Kirchgemeinde, sondern auch Stätte der Begegnung bei übergemeindlichen Veranstaltungen und Konzerten.

alles zusammen 4 Stunden mit ca 100km Fahrt, vielen Stopps und einigen Bildern...

hier nicht von mir---aber schön anzusehen...

die nun kommen...die sind von mir...


zart aber mit Macht kommt der Frühling...








...so, das wars...

kommt mal wieder vorbei, das **RUMGEFAHRE** beginnt ja erst...

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