10 Kräuter, die Sie das ganze Jahr über zu Hause im Wasser wachsen lassen können
- Basilikum
- Zitronenmelisse
- Oregano
- Pfefferminze
- Rosmarin
- Stevia
- Grüne Minze
- Salbei
- Estragon
- Thymian
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7. Basilikum
Basilikum (Ocimum basilicum) ist wohl eines der beliebtesten Küchenkräuter der Deutschen. Wieso sollte man ihn also nicht mit einer Hydrokultur besonders in Szene setzten? Nehmen Sie dazu eine gesunde Basilikumpflanze, die noch nicht geblüht hat und entnehmen Sie Stecklinge. Damit das Basilikum im Wasser auch gute Wurzeln bildet, sollte der Steckling kurz unterhalb eines Blattknoten abgeschnitten werden. Entfernen Sie nun alle Blätter bis auf die obersten drei oder vier. In einem Wasserglas an einem hellen Ort wächst und gedeiht das Basilikum nun prächtig, wenn man nur alle paar Tage das Wasser wechselt.
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6. Oregano
Ob zu Pizza, Pasta oder Fleisch: Oregano (Origanum vulgare) ist ein echter Alleskönner. So macht er auch im Wasser eine genauso gute Figur wie in der Erde. Schneiden Sie einfach ein paar junge Triebe ab und stellen Sie diese ins Wasser. Wichtig für den Oregano sind nun vor allem die richtige Temperatur und ganz viel Sonnenlicht. Eine Raumtemperatur um die 20 °C und ein Platz an einem sonnigen Fenster sind ideal, damit der Oregano sich entwickeln kann. Auch hier sollte regelmäßig das Wasser gewechselt werden.
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5. Rosmarin
Der würzige Rosmarin (Rosmarinus officinalis) ist nicht nur ein idealer Kandidat für die Küche, sondern kommt auch gut in Wasser zurecht. Schneiden Sie dazu Stecklinge von etwa 10 bis 15 cm Länge ab und entfernen Sie die unteren Nadeln. Nun kann der Rosmarin auch schon im Glas einziehen. Aber keine Sorge, wenn es etwas dauert bis sich die ersten Wurzeln zeigen: Die holzigen Stecklinge des Rosmarins gehören zu den gemütlicheren Kollegen. An einem sonnigen Platz und mit regelmäßigem Wasserwechsel, wächst aber auch der Rosmarin ohne Erde und Ende.
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4. Minze
Minze (Mentha) ist nicht nur lecker, sie duftet auch noch frisch und köstlich. Gibt es also eine idealere Zimmerpflanze? Noch dazu kann man sie ganz einfach im Wasser züchten. Trennen Sie ein paar Triebe ab und entfernen Sie die unteren Blätter von den Stecklingen. Nun braucht die Minze nur noch Wasser und Sonnenlicht. Je wärmer es dabei in ihrer Umgebung ist, desto schneller wachsen die ersten kleinen Wurzeln: Bei idealen Bedingungen kann es nur wenige Tage dauern, bis man die ersten Erfolge sieht.
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3. Zitronenmelisse
Zitronenmelisse (Melissa officinalis) im Haus zu habe ist immer eine gute Idee: Nicht nur riecht die Pflanze herrlich frisch und eignet sich perfekt als Gewürz für viele Gerichte. Der aromatische Geruch ist auch ein wahrer Mückenschreck. Um die Melisse auch im Wasser ziehen zu können, wählen Sie am besten gesunde, grüne Stängel aus. Auch hier sollten Sie die unteren Blätter entfernen und die Pflanze dann ins Wasser stellen. Zitronenmelisse ist besonders empfindlich, wenn es um abgestandenes Wasser geht: Regelmäßiges Wechseln ist für eine gesunde Zitronenmelisse also Pflicht.
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2. Stevia
Bekannt ist Stevia (Stevia rebaudiana) vor allem als Zuckerersatz und nicht als Pflanze. Dabei ist Stevia eine perfekte Wahl, um ein Gericht mit natürlicher Süße zu verfeinern. Für eine erfolgreiche Aufzucht im Wasser sollten die Triebe der Pflanze noch recht jung sein, bevor sie als Stecklinge ihren Weg ins Glas finden. Die Stevia mag besonders helle und warme Räume, weshalb ein Platz vor einem sonnigen Fenster ideal ist. Hier kann die Pflanze gedeihen und ihre süße Ernte tragen.
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1. Salbei
Als Tee oder als Gewürz ist Salbei (Salvia) wohlbekannt. Aber wussten Sie, dass man die grünen Blätter auch ganz ohne Erde ziehen kann? Schneiden Sie die jungen Salbeitriebe am besten im Frühling ab und entfernen Sie die unteren Blätter. Nun braucht die Pflanze nur noch regelmäßig frisches Wasser (sonst kann schnell Schimmel entstehen) und ein helles Plätzchen. Schon bald haben Sie nicht nur einen Hingucker in der Küche, sondern auch immer einen frischen Vorrat an Salbeiblättern.
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Natürlich freuen sich all diese Kräuter auch über einen Platz im Beet oder Blumentopf. Vor allem, wenn größere Mengen geerntet werden sollen, ist der Anbau im Wasser nicht perfekt geeignet.
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Kräuter für die Sonne mit niedrigem Nährstoffbedarf
Die allermeisten Kräuter für die Sonne mit niedrigem Nährstoffbedarf sind sogenannte mediterrane Kräuter. Sie stammen aus dem trockenen und warmen Mittelmeerraum und können an passenden Standorten leicht angebaut werden. Geeignet für den Anbau ist zum Beispiel unsere Plantura Bio-Kräuter- & Aussaaterde, die teilweise noch mit Sand gemischt werden kann, um die natürlichen Standortbedingungen der Kräuter nachzuahmen.
Rosmarin (Rosmarinus officinalis): Rosmarin ist ein mehrjähriger, immergrüner Kleinstrauch, der bei uns in der Regel 70 bis 150 cm hoch wird. Er eignet sich für direkte Sonneneinstrahlung und liebt einen mageren Boden. Zudem braucht er nur wenig Wasser. Seine nadelartigen Blätter können vielseitig in der Küche verwendet werden – von einfachen Rosmarin-Kartoffeln bis Ratatouille. Und auch als Kraut zum Grillen ist Rosmarin geeignet.
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Thymian (Thymus vulgaris): Wie Rosmarin stammt auch der Thymian ursprünglich aus dem Mittelmeerraum. Das zeigt sich unter anderem in den sehr ähnlichen Standortansprüchen, aber auch in der Küche ergänzen sich die beiden sonnenliebenden Kräuter perfekt. Die Wuchshöhe des Thymians ist mit 10 bis 40 cm kleiner als der Rosmarin und auch seine Blätter sind deutlich kleiner. Abseits der Küche werden dem Thymian verschiedene Heilwirkungen zugeschrieben, zum Beispiel gegen Erkältungen, Husten oder Magen-Darmbeschwerden, was ihm den Titel Heilkraut des Jahres 2006 einbrachte.
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Oregano (Origanum vulgare): Der mediterrane Oregano bevorzugt ebenfalls trockene, nährstoffarme Böden und ist ein typisches Kraut für sonnige Standorte. Oregano ist mehrjährig, wobei er in unseren Breitengraden oft mit der Kälte zu kämpfen hat. Es gibt jedoch Arten, die Temperaturen bis -15 °C aushalten, sodass ein überwinternder Anbau auch bei uns gelingen kann. An geeigneten Standorten kann Oregano Wuchshöhen von bis zu 65 cm erreichen, doch er ist auch für die Kultur im Topf als Kraut für sonnige Balkone geeignet.
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Bohnenkraut (Satureja): Auch Bohnenkraut bevorzugt warme, sonnige, magere und eher trockene Standorte. Bei uns verbreitet sind vor allem zwei Arten: Das einjährige Sommerbohnenkraut (Satureja hortensis) und das zwei- bis mehrjährige Winter- oder Bergbohnenkraut (Satureja montana). Entsprechend seinem Namen harmoniert das Bohnenkraut perfekt mit Bohnengerichten jedweder Art. Doch auch abseits davon kann Bohnenkraut mit seinem herben, leicht scharfen Geschmack vielseitig in der Küche verwendet werden. So eignet es sich hervorragend für Fleisch- und Fischgerichte oder zur Verfeinerung von Kräuterbutter und -quark.
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Schnittknoblauch (Allium tuberosum): Äußerlich ähnelt Schnittknoblauch normalem Schnittlauch, geschmacklich jedoch steht er dem Knoblauch in nichts nach – aber ohne dabei überall dessen typischen Geruch zu hinterlassen. Zudem ist Schnittknoblauch pflegeleicht und kann fast das ganze Jahr über geerntet werden, was nur einige Vorteile gegenüber seinem großen Bruder, dem richtigen Knoblauch, sind. Auch gegen die Kultur im Topf ist nichts einzuwenden, sodass Schnittknoblauch gut auf sonnige Balkone passt. Am besten gedeiht er in humus- und nährstoffhaltiger, gleichmäßig feuchter Erde ohne Staunässe. Wollen Sie für den Anbau unsere Bio-Universalerde verwenden, sollten Sie diese noch mit etwas Tonmehl (Bentonit) vermischen, was unter anderem die Wasserhaltefähigkeit verbessert. Nur für die Anzucht bietet sich eine Kräuter- und Anzuchterde an.
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...schon immer mochte ich Kräuter beim Kochen sehr gern und benutze sie sehr oft...
einst hatte ich einen Garten, eine Kräuterspinne war da Pflicht und sie wurde mit vielen Kräutern bestückt...
...oder es wurden einfache Töpfe verwendet...
auch solch eine Kräuterspinne hatte ich, die dann unterm Dach im Garten die Kräuter trocknen ließ..
heute nun begnüge ich mich doch eher mit Trockenkräutern und da ist das Angebot bei mir doch recht enorm...
(der Vorrat in der Küche)
noch nicht habe ich das Pesto erwähnt, was ich gleich im Großvorrat herstelle, alle Kräuter mit Öl bedecke, in Gläser abfülle und das hält sich sehr lange, so wie auch mit Knoblauch es hier gemacht wird.
So kann ich zu jedem Essen die passende Geschmacksrichtung reinzaubern...
2 Kommentare:
Hallo, liebe Geli,
toll, was du da so alles zeigst, hoffentlich merke ich mir, wo ich nachschauen kann, wenn ich mal wieder nicht weiß, was ich mit meinen Kräutern machen soll.
Ich dacht ja, du zeigst deine neuen Haushalthelferlein.
Wünsche dir weiterhin einen angenehmen Tag.
Liebe Grüße Martina
...danke, danke Martina, aber vorab mal, das * Küchengerätethema* kommt doch erst noch, aber das nächste Thema kommt gleich...sieh dir mal das Datum an...
in diesem Sinne liebes Danke von Geli
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